Der ESV kann auf der Einheit nichts mitnehmen. Man hatte nach 30 Sekunden gleich die Möglichkeit zur Führung, welche man nicht nutzte. Kurz darauf war die Spielvereinigung am Drücker. Da merkte man, dass sich die Mannschaft auf ihrem Platz auskennt und nutzte eine gut geschlagene Ecke zur Führung. In der restlichen Partie hatte der ESV noch 4 bis 5 klarste Chancen zum Ausgleich, konnte aber keine davon in Tore ummünzen.

Unabhängig davon, ist die eigene Spielanlage gerade schwer anzusehen. Es fühlt sich wenig rhythmisch an. Der Ball rutscht nicht locker durch die Reihen und wenn denn Chancen entstehen, dann durch Gewalt. Gegen den Ball verpasst man oft die Momente der schnellen Rückeroberung, weil man zu oft abschaltet.

Das ist im Gesamtbild unbefriedigend.

I. Kreisklasse:
ESV Lok Falkenberg II  vs.  SG Friedersdorf II   4 : 1  (4 : 0)

Tore: 4 x Carl Wille