Classic Kegeln

Landesliga Herren,

Staffel 2, 6. Spieltag

Glücklicher Auswärtssieg des ESV-Lok Falkenberg 1.

KV Lauchhammer 2. gegen ESV-Lok Falkenberg 1. 3:5 (3120:3123)

In einem eher schwachen Spiel konnte der Lok Sechser den KV Lauchhammer der ebenfalls weit unter Normalform spielte, mit der vorletzten Kugel besiegen. Somit bleiben die Falkenberger auch in ihrem 5. Spiel weiter ungeschlagen.

Bereits im 1. Durchgang war es ein Kopf an Kopf rennen, keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Maximilian Senkel (515, 1 SP) konnte diesmal nicht an die starken Leistungen der letzten Spiele anknüpfen und verlor seinen MP (Mannschaftspunkt) gegen Martin Pötzsch (EO, 524, 3 SP, 1 MP). Der Falkenberger Ersatzspieler, Leon Gürtler (544, 3 SP, 1 MP) bewies einmal mehr seine gute Form und überzeugte gegen Rico Palm (534, 1 SP). Somit gingen die Falkenberger mit einem hauchdünnen Vorsprung von 1 Kegel und einem dementsprechenden 3:1 MP, in Führung.

Auch im Mitteldurchgang war es ein Wechselbad der Gefühle. Luis Hofmann (U18, 507, 2 SP), als zweiter Ersatzspieler, verlor zwar seinen MP gegen Gerald Wobst (531, 2 SP, 1 MP) der auch unter seinem wahren Leistungsvermögen blieb. Somit hatte Luis nur wenig Kegel eingebüßt und hielt das Spiel weiter offen. Auf der anderen Seite setzte sich René Schulze (544, 3 SP, 1 MP) gegen René Lesche (502, 1 SP) in 3 Sätzen durch und nahm seinen Gegner wichtige 42 Kegel ab.

Der finale Durchgang mit Luca Hofmann und Justin Bäckta musste nun den knappen Vorsprung von 19 Kegel halten und für einen Sieg noch einen MP aufs Konto bringen. Nach der Hälfte des Spiels konnten die Falkenberger den Vorsprung auf weitere 4 Kegel ausbauen und der Sieg war in greifbarer Nähe, denn Justin Bäckta (489, 2 SP) hatte zu diesem Zeitpunkt seine beiden Sätze gegen Silvio Trinzen/ Alexander Simmank (503, 2 SP, 1 MP) gewonnen. Doch die Sätze 3 und 4 verlor Justin und somit den schon geglaubten MP gewinn. Daher musste nun Luca Hofmann (524, 2,5 SP, 1 MP) den MP gegen Klaus Peters (526, 1,5 SP) unbedingt gewinnen, um das Spiel nicht noch aus der Hand zu geben. In einer dramatischen Schlussphase holten die Gastgeber Kegel um Kegel auf, sodass die vorletzte Kugel über Sieg und Niederlage entscheiden musste. Da Luca seine beiden letzten Sätze knapp gewinnen konnte, musste nun noch die bessere Gesamtkegelzahl zum Sieg führen. Dies gelang am Ende mit der vorletzten Kugel und die Falkenberger retteten sich mit plus 3 Kegel über die Ziellinie. 

D.B.