Kegeln: Zweite bleibt zuhause ungeschlagen
Nach der Auswärtsniederlage in Elsterwerda von letzter Woche wollte man die Weichen dieses mal wieder in Richtung Sieg stellen. Mit den Gästen von Luftfahrt Berlin die bis dahin alle ihre Spiele gewinnen konnten, hatte man sich ein Anspruchsvolles Ziel gesetzt. In spannenden Duellen hatten die Falkenberger am Ende das glücklichere Händchen und konnten die Punkte zuhause behalten.
Den Anfang machten Maikel Bahre und Moritz Meier/Paul Schiemann. Maikel musste seinen Punkt dabei an Harald Voss abgeben. Zwar konnte er sich zwei Sätze erspielen, aber die starke dritte Bahn von Harald mit 163 Holz und die etwas verschlafenen Vollen auf den ersten beiden Bahnen machten die Holzdifferenz zu groß, um den Mannschaftspunkt zu holen (2:2SP 525:541 Holz). Moritz hatte ebenfalls Schwierigkeiten das Spiel in seine Richtung zu lenken, weshalb man sich auf der zweiten Bahn dazu entschied, den Gastspieler Paul Schiemann einzuwechseln. Vor allem durch eine starke letzte Bahn konnte er sich am Ende durchsetzen und den ersten Mannschaftspunkt für Falkenberg sichern (2:2SP 475:469 Holz).
Im Mitteldurchgang sollte es nicht weniger spannend weitergehen. Denn Luis Hofmann und Marco Schmidt spielten meist auf Augenhöhe mit ihren Gegnern und hatten nur wenige Holz Differenz. In den Räumern konnten Sie ihre Stärken dann ausspielen und sich absetzen, so dass sowohl Luis seinem Gegner Klaus Schröder (3:1SP 468:454 Holz), als auch Marco dem Berliner Carsten Woyke (4:0SP 518:476 Holz) den Mannschaftspunkt abnehmen konnte.
Mit drei Mannschaftspunkten und 49 Holz Vorsprung war die Ausgangslage für den letzten Durchgang gut, um den Sieg ins Ziel zu bringen. Leon Gürtler folgte dabei gegen Bernd Rex den scheinbaren Tagesmotto und war immer nur wenige Holz von Bernd entfernt. Aber auch er konnte sich in drei Sätzen am Ende durchsetzen (3:1SP 511:502 Holz). Luca Hofmann (EO) dagegen ließ zu keiner Sekunde etwas anbrennen und so dass seinen Gegenspieler André Rimkus keine Chance hatte. Mit grandiosen 596 holte er den fünften Mannschaftspunkt für die Falkenberger und bewies welche Ergebnisse auf den Bahnen möglich sind (4:0SP 596:502 Holz).
Am Ende stand es also 7:1 MP bei 3093:2945 Holz, was einen weiteren Sieg und damit die Festigung der Tabellenposition bedeutet. Gleichzeitig schloss man damit die Hinrunde der Saison, mit der man bei 8:4 Tabellenpunkten durchaus zufrieden sein kann.
Die nächsten zwei Wochen sind nun spielfrei und es heißt etwas Kraft sammeln für die Rückrunde, die dann mit der Neuauflage des Derbys Uebigau-Falkenberg beginnt.
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